21.03.2019 Donnerstag

 

Gegen Mittag wollen und müssen wir weg sein, mit oder ohne Tauchflasche. Lieber mit. Also Taucher suchen gehen. Gefunden - volle Tauchflasche mitnehmen. Dauer 90 Minuten.

 

Gegen 12:00 legen wir ab. Dieser Platz gehört einer Charterfirma und heute wird das Charterboot  eingewassert und benötigt dann seinen Platz.

Wir motoren Richtung Süden, am Hafen vorbei, an dem ich gestern meinen Büro-Schnitzeljagt-Tag  absolviert habe.

 

Danach zog ich die Segel hoch. Mal schauen wohin mich der Wind treibt. Relativ schnell habe ich mich dazu entschlossen in die grosse Bucht von Dhepanon zu segeln. Es ist eine grosse Bucht, die durch eine enge Einfahrt, die für die Fähren ausgebaggert wurde, gut für mich gesichert ist.

Die maximale Tiefe in der Bucht ist ca 3 Meter. Ich ankerte ca 200 Meter vom Land entfernt. Das Wasser ist nicht sehr sauber, da der Wasseraustausch mt dem Meer vermutlich nicht so gross ist. Diese Bucht heisst Igoumenitsa.

22.03.2019 Freitag

 

Ich habe super geschlafen in dieser Bucht. Einzig ab Morgens 0500 fahren die Fähren rein und raus und das gibt Wellen.  Nach dem Frühstück, Anker auf und aus der Bucht motort. Kurs süden - oder dem Sommer entgegen.

 

Im Navionics habe ich Bilder von der Südsee gesehen und diese Bilder stammen von Griechenland. Das wollte ich auch sehen und zwischen den Inseln, die weiter südlich liegen, ist man sicher gut geschützt.

Zuerst testete ich diesen Ankerplatz von beiden Seiten her. Über dem Felsen liegt ca 10cm Sand da hält der Anker nicht. Sah aberr extrem cool aus.

 

Die der Inseln sind wie ein Emmenthaler. Es hat viele Löcher auf der Seite wo das Meer auf die Insel trifft.

Beim vorbei fahren sahen ich in diese Bucht rein. Hier könnten wir, müssten allerdings von der anderen Seite her reinfahren. Da es auf unserer Seite zu wenig tief ist.

Schlussendlich nahmen wir diesen Ankerplatz. hier ist es 8 Meter tief und gegen das Land 2 Meter. Der Anker der Bergauf nicht hält den gibt's noch nicht. 

Einziger Wermutstropfen die Vögel....  Nicht die Krähen von A. Hitchcock sondern andere, gemeinere. Die sassen auf dem Mast, drehten Runden auf dem Windsensor und kackten auf mein Schiff.  Aber der Kampf Vögel gegen Remo ging ganz klar an Remo. Ich schlug einmal an die Want und die Vögel flogen davon.......

 

Um nach einigen Minuten wieder darauf zu sitzen. Als die Sonne unterging flogen alle an die Felsen um zu schlafen.

Am nächsten Morgen das selbe Spiel, also Anker auf und weg....