03.09.2018 um 10:45 ziehen wir den Anker in "Punta de la Sa Christóbel" hoch. War schön hier. Haben wieder mal viel aufsehen erregt. Jede Menge Boote die uns umkreisten und winkten. Sogar die Guardia Civil kam mit einem Schlauchboot vorbei.
Ab hier sieht die Landschaft immer gleich aus. Jede einigermassen gerade Fläche wird mit Gewächshäusern versehen und es werden Gemüse und Früchte für das nördliche Europa, also uns, gepflanzt. Ich frage mich nur wie die Spanier dass mit dem Wasser machen, da jedes Gemüse und jede Frucht Süsswasser zum gedeihen braucht?
Vermutlich bekommen zuerst die Pflanzen das nötige Wasser und erst dann, wenn es dann noch was hat, die Einheimischen. Die können das Wasser sonst auch im Mercadonna kaufen...
Um 17:00 wollte ich den ersten Ankerplatz anlaufen den ich gefunden habe, leider hat der Wind aufgefrischt und gedreht, so dass er voll in die Ankerbucht blies. Also erste und zweite Ankerbucht abhaken und weitersegeln. Unterdessen haben wir Ref2 drinnen, der Wind hat auf 30kn zugenommen und die Wellen sind auf 3 Meter angewachsen. Da dies aber alles von hinten kommt, spüren wir davon nicht so viel.
Um 20:30 lassen wir den Anker in Adra im geschützten Vorhafen fallen. Es hat bereits einige andere Cruiser hierher verschlagen. Dies ist weit und breit der einzige sichere Ankerplatz.